Hängematte - Notschlafstelle und Hilfen für Drogenkonsumierende in Nürnberg

Semesterpraktikum

Semesterpraktikanten mit Klienten beim Ausflug in die Boulder-Halle

Drogenhilfe und Wohnungslosenhilfe: Das Semesterpraktikum bei Hängematte bietet Einblicke in zwei Arbeitsbereiche.


Du studierst Soziale Arbeit und suchst ein Semesterpraktikum? Du hast Interesse an der Arbeit bei Hängematte?


Wir freuen uns auf Dich!



Was wir im Semesterpraktikum bieten


  • ein interessantes und niedrigschwelliges Arbeitsfeld
  • ein überschaubares und nettes Team
  • die Möglichkeit zur eigenverantwortlichen Projektgestaltung
  • viele Einblicke in nicht alltägliche Lebensbereiche
  • Möglichkeiten zum Besuch anderer Drogenhilfe-Einrichtungen
  • eine flexible Dienstplangestaltung
  • viel Freizeit am Tag durch Nachtdienste
  • 300 Euro Praktikumsvergütung



Was wir im Semesterpraktikum erwarten


  • Bereitschaft zu Nacht- und Wochenendarbeit
  • Keine persönlichen Probleme mit Suchtmitteln
  • Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität



Tätigkeitsbereiche und Lerninhalte im Semesterpraktikum


  • Erst- und Aufnahmegespräche mit Klientinnen und Klienten
  • Intensive Einzelfallhilfe und Krisenintervention
  • Konfliktmanagement bei Auseinandersetzungen und Aggressionen
  • Freizeitgestaltung mit Klientinnen und Klienten
  • Medizinische Grundversorgung, Erste Hilfe bei Drogennotfällen
  • Organisations- und Verwaltungsaufgaben, Teambesprechungen
  • Kooperation mit anderen Einrichtungen und Teilnahme an Arbeitskreisen



Anleitung im Semesterpraktikum


Die Anleitung findet alle zwei Wochen in Form einer Gruppenanleitung statt. Dafür sollten zwei Stunden eingeplant werden. Themen werden gemeinsam festgelegt, wobei aktuelle Probleme immer Vorrang haben. Neben der Vermittlung von theoretischen Kenntnissen sind in erster Linie die Erfahrungen aus den zurückliegenden Diensten Gegenstand der Anleitung. Diese werden ausgetauscht und gemeinsam reflektiert.


Zusatztermine für Besuche in anderen Einrichtungen des Nürnberger Drogenhilfesystems sind eingeplant




Praktikumsphasen


1. bis 4. Woche: Informationsphase


Diese erste Phase dient der allgemeinen Orientierung in der Einrichtung. In dieser Zeit finden der erste Kontakte mit Klientinnen und Klienten statt. Das eigene Verhalten wird beobachtet, das Auseinandersetzen mit der eigenen Rolle geübt. Die Praktikantinnen und Praktikanten lernen die Regeln und den Dienstablauf kennen. Sie verschaffen sich einen Überblick über das Nürnberger Drogenhilfesystem und erwerben theoretische Hintergründe.


5. bis 10. Woche: Einübungsphase


Die Balance zwischen Nähe und Distanz wird in dieser Phase erprobt. Erste Gespräche mit Klientinnen und Klienten werden geführt sowie erste Erfahrungen mit Konfliktmanagement und Krisenintervention gemacht. Kleine verwaltungstechnische und organisatorische Aufgaben werden übernommen. Das Umsetzen von Teamabsprachen in der Praxis ist ein wichtiges Lernfeld dieser Phase. Zu diesem Zeitpunkt beginnt meist auch das Interesse, andere Einrichtungen der Drogenhilfe zu besuchen. Praktizierende können an Arbeitskreisen und Gremientreffen teilnehmen.


11. bis 18. Woche: Vertiefungsphase


Jetzt können individuelle Neigungen ausgebaut und vertieft werden. Eigene Interessensgebiete des Arbeitsbereiches können intensiviert werden. Das eigene Handeln und initiierte Hilfeangebote werden reflektiert. Die Praktikantinnen und Praktikanten entwickeln Handlungsstrategien in Beratungssituationen und bringen eigene Ideen ins Team ein.


19. bis 22. Woche: Verselbständigungsphase


Erworbenes Wissen wird nun gezielt angewendet. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus den vorhergehenden Phasen findet reflektiertes Handeln statt. Neue Ideen werden entwickelt und im Arbeitsfeld umgesetzt, sozialpädagogische Kompetenzen bilden sich heraus.




Kontaktpersonen für das Praxissemester


Andreas Schulze

Jenny Gründig-Glaßl

Katharina Knoch

Tel.: 0911 / 28 76 555

Mail: info@haengematte-nuernberg.de

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